Lorch und Lorcher Werth | © Heinz Lucas

Trechtingshausen Rundtour Siebenburgenblick, Ziemerkopf, Hagelkreuz

Die Wandertour über Pfade, Wald- und Wirtschaftswege belohnt mit herrlichen Aussichten ins Rheintal, die Hartsteinwerke, Burg Sooneck, Rheingau, Burg Reichenstein und Trechtingshausen. Die Tour ist nicht geeignet für Kinderwagen. Bei der Überquerung der B9 ist besondere Vorsicht erforderlich.

Romantischer Rhein: Aussichtsreicher Rundwanderweg

Vom "Am Brunnen vor dem Tore" geht der Blick in die Weite des Rheintals, wir wandern "Am Reichbach" abwärts bis zur B9. Hier ist beim Überqueren der B9 Vorsicht geboten, um den gegenüberliegenden Fußweg zu erreichen. Wir gehen auf dem Fußweg nordwestlich bis wir die Verladestation der Hartsteinwerke Sooneck sehen, hier unterqueren wir die Bahnlinie. Auf dem Leinpfad gehen wir rheinab bis nach Niederheimbach. An der ersten Unterführung folgen wir der Beschilderung Burg Sooneck.


Entlang der Straße biegen wir an der Backsteinkapelle rechts ab in den Waldweg und folgen der Beschilderung "Burg Sooneck und 14 Krümmungen" und wandern bis zum Zuweg zur Burg Sooneck. Ein Abstecher zur Burg ist lohnenswert. Wir gehen allerdings rechts bis zum geschnitzten Schild Siebenburgenblick und weiter bis links der Martinspfad beginnt.


Der Pfad schlängelt sich sanft ansteigend bis der Blick in die Weite fällt. Von dem kleinen Plateau geht der Blick hinunter nach Trechtingshausen und in den Rheingau. Überwältigend ist die Sicht in den riesigen Steinbruch und auf den Turm der Sooneck – alles scheint wie eine Modelleisenbahnlandschaft zu sein.


Wir müssen den Martinspfad verlassen, denn er führt in eine Sackgasse. Stattdessen gehen wir den Rentneraufstieg zum Siebenburgenblick.


Durch den Mischwald wandern wir in südliche Richtung und folgen am Wegkreuz der Beschilderung Gerhardshof. Aufmerksame Augen werden den bergseitig gelegenen Grenzstein zwischen Trechtingshausen und Heimbach finden. Der Wald lichtet sich an den Kölschen Wiesen, auch hier ist eine Rast möglich. Wir wandern Richtung Gerhardshof. Leider ist die Wandergaststätte seit 2019 geschlossen.


Das Holzschild am Wegesrand weist uns den Weg nach Trechtingshausen, der an Streuobstwiesen vorbei zum Parkplatz an den Kletterfelsen führt. Zwischen den Bäumen sind der Rhein und Burg Reichenstein zu erkennen. Abwärts gehen bis rechts das unscheinbare, alte Holzschild "Hagelkreuz" und ein kleines  Hinweisschild "Alter Kuhweg" zu sehen ist. Diesem Pfad folgen wir und erreichen einen Aussichtspunkt mit atemberaubendem Blick ins Rheintal, zum Siebenburgenblick und zur Burg Sooneck fällt. Nur wenige Meter weiter ist das Hagelkreuz von dem aus wir auf Trechtingshausen schauen.


Der Alte Kuhweg führt uns jetzt zum Startpunkt A "Am Brunne vor dem Tore" zurück.
 

Schwierigkeitmittel
Strecke14,9 km 
Dauer4:35 h 
Aufstieg435 hm 
Abstieg452 hm


Weitere Details zu dieser Tour können hier eingesehen werden.

Mehr anzeigen Weniger anzeigen
Lorch und Lorcher Werth | © Heinz Lucas
Hagelkreuz über Trechtingshausen | © Heinz Lucas
Martinspfad | © Heinz Lucas