Clemenskapelle in Trechtingshausen | © Norbert Schöck

Friedhofsbezirk St. Clemens

Römische Präsenz im 3./4. Jahrhundert, zwischen der Land- und Wasserstraße

Die heutige Clemenskapelle wurde als Kirche erstmals im Jahre 1212 urkundlich erwähnt und um 1235 im spätromanischen Stil erneuert und vergrößert. Sie bildete den Zentralpunkt des Pfarrbezirks Trechtingshausen, Nieder- und Oberheimbach und war bis zum Jahre 1823 die Pfarrkirche von Trechtingshausen. 


Die Totenkapelle St. Michael wurde im 14. Jahrhundert erstmals erwähnt und um das Jahr 1520 erneuert. Mit ihrem stromaufwärts vorgelagerten „Eisbrecher“ ist sie mit der den Friedhof einfriedenden Mauer verbunden. Diese wurde mit dem kunstvollen Eingangstor 1828 in Erweiterung einer älteren Einfriedigung errichtet. Bis 1939 diente das Tor der Einfriedigung als Zugang zum Friedhof.

Clemenskapelle in Trechtingshausen | © Norbert Schöck
Clemenskapelle in Trechtingshausen | © Norbert Schöck
Clemenskapelle in Trechtingshausen | © Norbert Schöck
Clemenskapelle in Trechtingshausen | © Norbert Schöck